Handrasenmäher
Spindelmäher werden im Volksmund auch als "Handrasenmäher" bezeichnet. Allerdings wird damit nur die "handgeschobene" Variante der Spindelmäher beschrieben. Motorisierte und größere Modelle sind außen vor. Vor allem im Bereich der Hobbygärtner mit Wunsch nach einem perfekten englischen Rasen finden Handrasenmäher ihre Abnehmer.
In der Regel wird mit einer Schubvorrichtung der Handrasenmäher über die zu schneidende Rasenfläche geführt. Dabei entsteht weder Lärm noch wird die Umwelt durch Bezingeruch und Abgase verpestet. Der Handrasenmäher ist also der sauberste Rasenmäher, den man sich vorstellen kann. Zudem nutzt er, da er unter die Kategorie der Spindelmäher fällt alle Vorteile der Spindel als Schneidwerkzeug.
Während viele Gärtner in einem Handrasenmäher auch ein Stück Ansporn zur sportlichen Betätigung sehen setzen sich in den letzten Jahren auch vermehr elektrische Handrasenmäher durch. Etwas lauter und etwas weniger umweltfreundlich, dafür aber mit einem gleichmäßigeren Schnitt und weniger Arbeit für denjenigen, der das gute Stück durch den Garten lenkt.
Günstige Modelle nutzen einfache Plastikräder und gehen in der Regel spätestens nach einigen Jahren kaputt. Die etwas kostspieligeren Modelle bekannter Markenhersteller jedoch werden aus hochwertigen Materialien hergestellt und verfügen über einen solideren Chassis.
Das wichtigste Kaufargument für einen Handrasenmäher bzw. Spindelmäher im Allgemeinen dürfte aber die ungeheure Genauigkeit der Schnitttechnik sein. Gerade für Zierrasen eignen sich Handrasenmäher. Der Rasen kann tiefer geschnitten werden und die Enden der Grashalme werden nicht verletzt (ausgefranst - führt zu braunen Enden). Allerdings sollten Sie wissen, dass man das Schnittgut in der Regel zusammenfegen und aufsammeln muss um Rasenkrankheiten zu vermeiden.